Gedanken zu den Bildern

Neben einigen Bilderbüchern entstanden in den letzten Jahren etwa 500 Bilder, überwiegend großformatige Aquarelle deren Themen vielfältig gestreut sind. „Zunächst ist da mal alles was ich esse.“ so Dietz zum ersten Themenbereich. Hier entstanden Bilder von Nudeln, ebenso wurden z.B. die Tomaten die letztendlich zur Soße verarbeitet wurden, in Übergröße fest gehalten. Genau wie das umfangreiche Obstangebot haben die Früchte auf den Bildern die angenehme Eigenschaft „Immer frisch!“ zu sein. Neben der Frische sind Details entscheidend die gewöhnlich nicht entdeckt werden, da wir in der Regel unsere Speisen essen, ohne uns vorher im sprichwörtlichen Sinne ein Bild davon gemacht zu haben. Da gibt es durchaus einiges zu entdecken!.

Ein Bild ist eine Momentaufnahme, ein kurzer, konservierter Augenblick im Fluss der Zeit. Es berichtet von einem Zustand der so nie mehr zurückkommen wird, bis wir ihn begreifen ist er schon lange nicht mehr existent.
Aber das Bild gibt uns die Möglichkeit ihn so oft wir wollen in uns aufzunehmen und diesen kleinen Ausschnitt der Zeit beliebig lange zu genießen“.

Das gilt natürlich auch für die derzeit entstehenden „Blumen- und Rosenbilder“ auf denen der schöne Gefühlseindruck fest gehalten ist, während das Original über den Weg des Kompostes schon lange wieder im ewigen Kreislauf des Vergehens und Werdens ein Stück weiter gekommen ist.

 

Bayerischer Wald
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